FIBO 2019: Influencer spielen sind wichtig für die Branche

Knallende Bässe gepaart mit funkelnden Lichtern: So zeigen sich die Aussteller auf der Fitnessmesse Fibo. An den Ständen finden sich immer mehr Internetstars, die die Fitnessbranche verstärken.

Influencer geben in ihren Videoclips im Netz Influencer Tipps zur Ernährung oder zum richtigen Training. DOch noch viel wichtiger ist, dass sie berichten, wie begeistert sie vom Training und von den beworbenen Fitnessprodukten sind. Damit leisten sie ihren Beitrag für den Aufschwung in der Fitnessbranche.

Fakt ist: Die Fitnessbranche boomt. 11,3 Millionen Menschen in Deutschland sind Mitglied in einem Studio und Jahr für Jahr werden es etwa eine halbe Million mehr. Der Jahresumsatz der Fitnessstudios stieg 2018 um 2,5 Prozent auf 5,3 Milliarden Euro.

Durch die höhere Nachfrage profitieren neben Betreiber wie McFit, clever fit, Holmes Place, Fitness First und Just Fit auch Hersteller von Ernährungsprodukten.

Somit rückt ein junges Publikum in den Fokus, also vor allem Teenager. Sie sind internetaffin und orientieren sich auch an Influencern. Sehen sie dann ihre Influencer beim Sport machen, könnte das einen Anreiz geben sich selber mal zu bewegen.Wenn ein Influencer also von einem Produkt schwärmt, sei die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sein Follower diese Haltung übernehme – täte er es nicht, käme es zu kognitiven Spannungen und zur mentalen Distanz zum Influencer, erklärt der Wirtschaftspsychologe. So eine Distanz wollten die Anhänger aber vermeiden. Influencer seien inzwischen eine feste Größe im Marketing-Mix.LESEN SIE AUCHLAUF-LEGENDE UTA PIPPIGDie zehn besten Tipps zum Start in die Laufsaison

Genaue Zahlen zu der Frage, wie stark der Fitnessboom von den Netzbekanntheiten angetrieben ist, gibt es nicht. Fakt ist aber, dass Ketten eng mit den Internetstars zusammenarbeiten. Entweder erhalten sie Geld oder gratis die Anlage nutzen, um dort ihre Aufnahmen machen. Oft werben Influencer mit Codes, die eine Klubmitgliedschaft billiger macht.

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