FIBO 2019: Neues Wissen, Insights, Netzwerke und Inspiration

Punkte sammeln, mit internationalen Top-Presentern trainieren und vieles mehr!

Vom 4. – 6. April bieten wir Ihnen mit dem FIBO CAMPUS einspannendes und umfangreiches Weiterbildungsprogramm an, Herr Hadelich!Der FIBO CAMPUS begeistert mit Themen rund um: 

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u.a. mit: neuen EMS-Konzepten, Trends im Fitnessbereich, Ernährungstipps zur Leistungssteigerung oder individueller Ernährungsplanung

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ISM 2019 Abschlussbericht: Weltweit größte Messe für Süßwaren und Snacks glänzt mit Internationalität auf Top-Niveau

Nach vier erfolgreichen Messetagen endete am 30. Januar 2019 die ISM mit einem sehr guten Ergebnis. Über 38.000 Fachbesucher aus über 140 Ländern erlebten auf der weltweit größten Messe für Süßwaren und Snacks eine Vielfalt an Neuheiten und Trends sowie ein attraktives Eventprogramm.

Mit einem Auslandsanteil von mehr als 70 Prozent erzielte die ISM eine positive Tendenz bei der Entwicklung der internationalen Fachbesucher. 1.661 Anbieter aus 76 Ländern (Vorjahr 1.656 Aussteller aus 73 Ländern) präsentierten ein umfassendes Angebotsspektrum und nutzten die Messe zur Präsentation ihrer Neuheiten. Dabei konnte die ISM in punkto Internationalität auf nunmehr 87 Prozent noch einmal leicht zulegen.

Die Qualität der Fachbesucher und Austeller auf der ISM war durchgehend hoch. Dies bestätigen auch die Besucherbefragungen sowie die Registrierungsdaten. Aus dem Ausland kamen erneut die Top-Einkäufer der großen Handelshäuser und Importeure. Auch der deutsche Handel war wieder komplett vertreten. Von den Top 20 internationalen Food Retailern waren 18 vor Ort. Unter anderem besuchten Aeon, Ahold, Amazon, Aldi, Carrefour, Coop, Costco, Edeka, E. Leclerc, El Corte Inglés, ITM, Kaufhof, Kaufland, Kroger, Metro, Migros, REWE, Target, Tesco, TJX, Walgreens, Walmart und Whole Foods die Messe.

Signifikante Zuwächse bei den Fachbesuchern verzeichnete die ISM aus Osteuropa und dem Baltikum, Südeuropa und Nordamerika.

Trends und Innovationen

Fokus der diesjährigen ISM waren passgenaue Produkte für individuelle Verbraucherbedürfnisse. Die Hersteller berücksichtigten dabei das wachsende Bedürfnis der Konsumenten nach einer gesünderen und nachhaltigkeitsbewussten Ernährung. Neben vegetarischen und veganen sowie gluten- und laktosefreien Angeboten zählten Produkte mit pflanzlichen Proteinen, natürlichen Zutaten und nachhaltig angebauten Rohstoffen zu den wichtigsten Trends auf der Messe. Auch zahlreiche zuckerfreie/zuckerreduzierte sowie fett- und salzreduzierte Süßwaren und Knabberartikel waren auf der ISM zu finden.

Darüber hinaus wurden in diesem Jahr wieder die Top-3-Innovationen der Sonderschau New Product Showcase ausgezeichnet. Die Gewinner sind:

1. HPW mit dem Frucht Roll-up aus der Schweiz,

2. Katjes Fassin GmbH & Co. KG mit dem Hemptastic Hanfriegel aus Deutschland

3. Roelli Roelli Confectionery mit dem Roelli Roelli Swiss Cannabis Gum aus der Schweiz.

Neben den besten Innovationen fand die Verleihung des Zusatzpreises für die innovativste Verpackung der Sonderschau statt – der ISM Packaging Award powered by ProSweets Cologne. Der Gewinner ist:

Chocal Aluminiumverpackungen GmbH aus Deutschland mit der Chocal Papierverpackung.

Neuheiten kamen gut an

Die Halle 5.2 präsentierte sich in neuem Look und mit frischen Inhalten. Hier hatten die Besucher in diesem Jahr die Möglichkeit, gebündelt an einem Ort die jungen Bereiche „New Snacks“, „Cologne Coffee Forum“ sowie den Trend Court@ISM anzusehen. Im Trend Court@ISM drehte sich alles um Innovationen, aktuelle Themen und zukünftige Entwicklungen. Gut besucht war nicht nur die Sonderfläche von Innova Market Insights, die die neuesten Trends und Entwicklungen der Branche präsentierten, sondern auch die Vorträge der Expert Stage. In der Start-up Area stellten außerdem 17 Unternehmen, die jünger sind als fünf Jahre, ihre Innovationen in Form von kurzen Pitches auf der Expert Stage vor.

In der neuen Halle 3.1 erwarteten die Fachbesucher interessante Marktführer aus dem Ausland sowie weitere Länderpavillons. Die Sweet Kitchen@ISM mit Live-Süßwarenherstellung und Verkostung kam gut bei den Besuchern an.

Die ISM 2019 in Zahlen: 
An der ISM 2019 beteiligten sich 1.661 Anbieter aus 76 Ländern auf einer Bruttofläche von 120.000 m², davon 87 Prozent aus dem Ausland. Darunter befanden sich 210 Aussteller aus Deutschland sowie 1.451 Aussteller aus dem Ausland. Zur ISM 2019 kamen über 38.000 Fachbesucher aus über 140 Ländern, der Auslandsanteil lag bei über 70 Prozent.

2020 feiert die ISM Jubiläum. Die 50. ISM findet vom 02. bis 05. Februar 2020 statt.

ISM 2019: Namhafte Aussteller und zahlreiche Neuerungen


Quelle: Messeninfo

Auch 2019 hält die ISM wieder neue Trends, Perspektiven und Geschäftskontakte bereit. Was die Aussteller und Besucher erwarten dürfen, lest ihr hier.

Wir freuen uns, dass ein halbes Jahr vor Messebeginn bereits mehr als 90 Prozent der Vorjahresfläche gebucht ist. Mit rund 1.700 Anbietern aus etwa 70 Ländern wird sich erneut ein starkes, internationales Teilnehmerfeld in Köln mit einer Vielzahl Neuheiten präsentieren. Bereits jetzt haben sich zahlreiche marktführende Austeller zur kommenden Messe angemeldet, darunter beispielsweise United Confectioners aus Russland, Barcel und Canel‘s aus Mexiko, Baronie aus Belgien, Ricola aus der Schweiz sowie Lambertz, Griesson – de Beukelaer, Krüger und Katjes aus Deutschland.Parallel zur ISM findet vom 27. bis 30. Januar 2019 wieder die ProSweets Cologne, Internationale Zuliefermesse für die Süßwaren- und Snackindustrie, statt. Zusammen bilden beide Veranstaltungen die gesamte Wertschöpfungskette der Süßwarenproduktion und des Vertriebs zu einem Termin an einem Ort ab – eine weltweit einzigartige Konstellation.

Welche neuen Akzente können die Aussteller und Besucher zur ISM 2019 erwarten?Die ISM hat in den letzten Jahren ihre Ausrichtung konsequent weiterentwickelt. Auch 2019 gibt es wieder einige Neuerungen. Neben den bisher sieben belegten Hallen nehmen wir im kommenden Jahr die Halle 3.1 direkt am Eingang Süd hinzu. Dadurch wächst die Ausstellungsfläche um 8.500 Quadratmeter auf 120.000 Quadratmeter an. Darüber hinaus wird es eine Plaza mit Live-Süßwarenherstellungen und Verkostungen als zentralen Anlaufpunkt in der neuen Halle geben. Diese offene Struktur sorgt für eine klarere Übersicht bei den Besuchern, einen gleichmäßigen Besucherfluss und einen optimalen Zugang zu den aneinandergrenzenden Messehallen. Zusätzlich wird die Halle 5.2 aufgewertet und für die Besucher thematisch interessanter gestaltet. Unser Motto war hier – mehr Sichtbarkeit für wichtiger Segmente sowie optimierte Wege. So finden die Besucher neben dem Cologne Coffee Forum sowie dem New Snacks-Bereich direkt am Eingang nun auch die Expert Stage mit zahlreichen interessanten Fachvorträgen und einem neuen Food Court mit gesunden Snacks hier. Und wer einen Moment relaxen möchte, kann sich auf der neu geschaffenen Plaza mit Sitzmöglichkeiten und Gastrobereich ausruhen.

Können Sie bereits namhafte Aussteller nennen, die sich für die neue Halle angemeldet haben?Wir freuen uns über die Rückkehr von Cloetta Holland BV. Mit seiner Produktpalette, die von Nougat, Fruchtgummi, Weingummi bis hin zu Toffee, Kaugummi und Nüssen reicht, gehört Cloetta zu den führenden Süßwarenherstellern in den Niederlanden und Skandinavien. Darüber hinaus dürfen wir als neue Aussteller die Marktführer Koreas Crown Confectionery Co., Ltd. sowie Haitai Confectionery and Foods Co., Ltd. zur ISM 2019 in der neuen Halle begrüßen. Zudem konnten wir Jalux Inc. aus Japan als Neuzugang auf der ISM gewinnen, der für sein Produktportfolio bestehend aus Sahnebonbons, Puffreis, Popcorn, Kartoffelsnacks, Reis-Snacks direkt 150 Quadratmeter angemeldet hat. Nicht zuletzt hat Roshen Confectionery Corporation aus der Ukraine die Chance der neuen Halle genutzt und sich von 40 auf 103 Quadratmeter im Vergleich zur ISM 2018 vergrößert. Mit einem Gemeinschaftsstand aus Kanada haben wir zudem erstmalig seit 2014 wieder Nordamerika stärker auf der Messe vertreten.

Welche Trends und Themen erwarten Sie zur kommenden ISM?Als Weltleitmesse für Süßwaren und Snacks deckt die ISM die gesamte Produktpalette der Süßwaren- und Snackindustrie ab und bietet für jeden Besucher das passende Angebot. Dabei geht es uns nicht nur um die reine Produktschau, sondern vor allem um die Abbildung von aktuellen Trends und Themen der Branche. Ob vegetarisch und vegan, gluten- und laktosefrei, zucker- und fettreduziert, traditionelle Rezeptur oder neu interpretiert – für alle Bedürfnisse ist etwas dabei. Die Sonderschau „New Product Showcase“ gibt hier einen perfekten Überblick über die besten Innovationen der ISM 2019. Die ISM zeigt aber nicht nur neue Geschmacksrichtungen oder allgemeine Ernährungstrends, sondern auch Verpackungs- und Vermarktungstrends der Industrie und des Handels. So sind beispielsweise To-Go-Angebote, einzeln und handlich verpackt, weiterhin ein Renner. Vor dem Hintergrund, dass Verbraucher immer weniger Zeit haben und zwischen Zuhause und Büro, Freizeit und Arbeit pendeln, sind in diesem Segment neben Süßigkeiten auch herzhafte Snacks sehr gefragt. Ein konzentriertes Angebot hierzu finden die Besucher in der „New Snacks Area“ in Halle 5.2.

Prosweets Cologne 2019: Hier trifft sich die süße Seite von Industrie 4.0


Quelle: Koelnmesse

Etwas Süßes soll es sein, und noch dazu einzigartig? Die wachsenden Verbraucheranforderungen gehen lassen Süßwarenhersteller über die vollumfängliche Automation nachdenken. Vom 27.01. bis 30.01.2019 will die Prosweets Cologne die „Industrie 4.0“ genauer vorstellen. 

Rund sechs Wochen vor Beginn der elften Prosweets Cologne, die parallel mit der ISM, der weltweit größten Messe für Süßwaren und Snacks, stattfindet, könnten die Konjunkturaussichten kaum besser sein: denn die globale Süßwarenindustrie boomt. Laut Global Data wächst die weltweite Nachfrage bis 2021 pro Jahr im Schnitt um 4,6 Prozent. Das bedeutet immer mehr Rezepturen, saisonale Spezialitäten und originelle Verpackungen, die am Point of Sale für Aufmerksamkeit sorgen müssen.

Vernetzung ist das große Thema

Für kleinere und mittelständische Produzenten stellt sich die Frage, wie sie die nötige Flexibilität erreichen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Zusätzlich muss die hohe Produktqualität durch eine konsequente Überwachung der Hygiene über den gesamten Prozess sichergestellt sein. Genau hier treten die Industrie-4.0-Technologien ins Spiel, die die Anlagen permanent in Richtung Selbstdiagnose und Fehlerbehebung verbessern.

Die jüngste Generation der digitalen Falteinschlagmaschinen oder Toploading- und Displaykartonierer ist komplett servogetrieben und basiert auf einem hochmodularen Konzept, das sich durchgängig über Mechanik, Elektrik und Software erstreckt. So können die High-End-Linien schnell und einfach zwischen verschiedenen Formaten und Einschlagarten wechseln – eine Eigenschaft, die vor allem Herstellern zugute kommt, die saisonale Waren wie Osterpralinen oder Schokoladenkugeln zu Weihnachten im Sortiment haben.

Siegeszug der Servotechnik

Einzug halten servoelektrisch angetriebene Achsen auch in Hohlkörperanlagen. Die hohe Flexibilität bei der Parametrierung ermöglicht es, schwierige Geometrien mit einer gleichmäßigen Schalendicke herzustellen – wie einen Hasen mit leicht abgewinkelten Ohren. Das Beispiel zeigt: Industrie 4.0 erstreckt sich auf dem Kölner Messegelände nicht allein auf die Innovationen im Packaging-Bereich. Süßwarenmaschinen werden zunehmend digital vernetzt und mit Sensoren ausgestattet, die eine Fülle von Daten bereitstellen. Dies umfasst Aspekte wie die Unterstützung der Wartungs- und Reinigungsprozesse oder aktiven Hinweise auf Service- und Wartungsintervalle durch die Maschine selbst. Die Besucher der Prosweets Cologne können diese Entwicklung live direkt an den Ständen, aber auch virtuell an Bildschirmen oder mittels Augmented Reality-Brillen erleben.

Das Verschmelzen von Mechanik, Elektrik und Software verdeutlichen auch die Lösungen aus dem Rohstoffhandling, die auf der Prosweets Cologne zu sehen sind – von der staubarmen Produktaufgabe aus Säcken und Big-Bags, über das Fördern und Wiegen der Zutaten, bis hin zum Beschicken von Knetern und Conchen. Während manuelle Prozesse hier rasch an ihre Grenzen stoßen, rücken die schnellen Rezepturwechsel automatisierter Zuführsysteme kleine Losgrößen in die Wirtschaftlichkeitszone. Im Zusammenspiel mit der Prozessleittechnik bringen sie Schüttgüter, Kleinmengen oder Flüssigkomponenten zum richtigen Zeitpunkt und in der entsprechenden Menge in den Produktionsprozess ein. Über die integrierte Steuerung ist eine lückenlose Chargenrückverfolgung sichergestellt.

Rundum hygienisch konstruiert

Doch die Medaille hat eine Kehrseite, denn die Produktvielfalt bei gleichzeitig geringerer Chargengröße führt zu einer erhöhten Anzahl notwendiger Reinigungsschritte. Je nach Prozess und Rezeptur ist dies ein mehr oder weniger zeitaufwändiger Vorgang. Was Industrie 4.0 für die Reinigung bedeutet, zeigen die Maschinenbauer in Köln mit optimal auf die Hygieneanforderungen abgestimmten Anlagen – aus Edelstahl gefertigt und ausgerüstet mit Funktionen für die einfache Reinigung. Ein Beispiel dafür sind Gießvorrichtungen, die per Seitwärtsbewegung in den Rahmen der Mogulanlage einfahren. Sie gestatten eine WIP-Reinigung (Wash-in-Place), wodurch sich die Stillstandzeit der Maschine verkürzt und das Tray-Transportsystem geschützt wird.

Um Ressourcen, Zeit und Geld zu sparen, wird das Prinzip der automatisierten Reinigung fortlaufend weiterentwickelt. State of the Art sind CIP-Verfahren (Clean-in-place), bei denen die Reinigungslösungen in den Anlagen zirkulieren. Moderne Systeme müssen dabei eine ebenso hohe Flexibilität aufweisen wie die Maschinen, die sie reinigen. Derzeit sind sie noch überwiegend am Worst Case-Szenario ausgelegt, um eine sichere Reinigung aller produktberührenden Flächen zu gewährleisten. Künftig sollen die Anlagen die Reinigungsprozesse autonom steuern, indem sie den Verschmutzungsgrad mittels Sensoren gezielt ermitteln.

Industrie 4.0 – Welcome to the next level

Die Zukunft der Süßwaren- und Snackproduktion ist offener und vernetzter. Wie weit genau die Industrie 4.0-Technologien in der Branche bereits vorangeschritten sind und welches die nächsten Stufen auf dem Weg zur Smart Factory sind, zeigt die Prosweets Cologne. Im nächsten Jahr präsentieren über 300 Aussteller auf dem Kölner Messegelände Lösungen, mit denen sich komplexe Herstellungs- und Verpackungsabläufe intelligent optimieren lassen: für mehr Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit.

ProWein 2019: Die Pfalz ist auch dieses Jahr anwesend


Quelle: Pfalzwein e.V./Gerdes)

Nach dem erfolgreichen Auftritt mit einem neuen Stand im vergangenen Jahr präsentiert sich die Pfalz auf der ProWein 2019 in Düsseldorf mit so vielen Winzern wie noch nie.

Auf dem knapp 750 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand sind 60 Weingüter, junge Pfälzer Betriebe und Winzergenossenschaften vertreten, in der Standmitte informiert Pfalzwein auf dem 238 Quadratmeter großen Marktplatz über die geschützte Ursprungsbezeichnung Pfalz.

Um Besucher über die geschützte Herkunft zu informieren, dienen mehrere Verkostungen mit namhaften Weinexperten, eine frei zugängliche Verkostungstheke mit charakteristischen Pfälzer Weinen sowie Prospekte über die Weine der gU Pfalz. Außerdem können die Gäste von Pfalzwein auf dem Marktplatz Pfälzer Weine zu täglich wechselnden Gerichten kosten. Ins Auge fällt besonders ein Teil des Standes, auf welchem sich 18 Nachwuchstalente unter dem Titel „Die junge Pfalz“ präsentieren.

Bei den Verkostungsthemen steht neben dem Wein eine andere regionale Spezialität im Vordergrund: die Kartoffel. Warum? – Na, weil die Pfalz das größte geschlossene Anbaugebiet für Frühkartoffeln mit etwa 4000 Hektar Fläche aufweist.

Dieses kulinarische Zusammenspiel ist lediglich der Auftakt am ersten und zweiten Messetag.

Am Montag, 18. März, gibt es einen Überblick über die elegante, moderne und facettenreiche Rebsorte Weißburgunder. Unter dem Motto „Alles eine Frage des Stils!“ wird am gleichen Tag die junge Pfalz anhand der stilistischen Vielfalt ihrer Weine vorgestellt. In der Abschlussveranstaltung an diesem Tag werden die Gäste zur Verkostung von Pfälzer Weinen eingeladen, die zum Spargel passen.

ProWein 2019: Neuheiten des Weinkonvents Dürrenzimmern


Quelle: weinkonvent-duerrenzimmern

Der Weinkonvent Dürrenzimmern bringt zur ProWein in seinen drei bestehenden Produktlinien Neuheiten auf den Markt.
Die Basislinie Klosterhof erhält einen Pinot Grigio dazu. Im mittleren Segment Cellarius wird das Sortiment ergänzt mit einem trockenen Gewürztraminer und einem trockenen Spätburgunder. In den Top-Bereich Divinus erhält aus der Rebsorte Kerner ein “Orange-Wine” Einzug. Bei den Konzeptweinen erhält der saisonal limitierte “Spargelstecher” eine neue Cuveezusammensetzung.

2018 Klosterhof Pinot Grigio. Ein easy-drinking feinherber Weißwein, der sowohl die Trinker trockener Weine als auch Liebhaber etwas fruchtigerer Weine ansprechen wird. Ideal für den Feierabend auf der Terrasse, als Aperitif oder als Begleiter vieler Frühlings- und Sommergerichte, unter anderem auch Spargel.

2018 Cellarius Gewürztraminer trocken. Die edle Bukettrebsorte wird oft als lieblicher oder edelsüßer Wein ausgebaut. Als trockener Wein ist der Gewürztraminer allerdings ein schöner Essensbegleiter und passt zum Beispiel hervorragend zu kräftigen Wildterrinen und Geflügel. Er ist einer der wenigen Weine, die mit Suppen, Consomme und Brühen eine hervorragende Harmonie bilden. Auch einfach Solo oder als Aperitif ist der Cellarius Gewürztraminer trocken eine gute Wahl.

2018 Cellarius Spätburgunder trocken. Die rubinrote Farbe mit dunklen Reflexen ist vielversprechend. Dieser Spätburgunder ist filigran, vielschichtig und besitzt typische Aromen von Waldfrüchten sowie Anklängen von Zimt und Nelke. Er wirkt durch seine dezenten Gerbstoffe recht samt am Gaumen und hinterlässt einen gehaltvollen, aber eleganten Gesamteindruck.

Divinus Orange-Wine. Der DIVINUS Orange-Wine aus der weißen Rebsorte Kerner wurde komplett im Eichenfass vergoren und ausgebaut. Rebsortenbedingt zeigt er so eine etwas kräftigere Farbe. Nach einer Reifeperiode von mehreren Monaten wurde der Divinus Orange-Wine unfiltriert abgefüllt. Die vorhandenen Trübstoffe zeigen sich auch im Glas und tragen zum unverwechselbaren Charakter des Oranges-Wines bei. Ein Tropfen für Liebhaber außergewöhnlicher Weine.

Spargelstecher. Neue Cuveezusammensetzung. Die Komposition der Cuvee ist noch ein Geheimnis des Kellermeisters, aber Nach den Erfolgen dieses Konzeptweins in den letzten Jahren, ist sicher, dass auch die diesjährige neue Cuveezusammensetzung des Spargelstechers sehr schön mit verschiedensten Spargelgerichten harmonieren wird.

UNTERNEHMENSINFORMATION WEINKONVENT DÜRRENZIMMERN EG
1937 wurde die Weingärtnergenossenschaft am Ortsrand von Brackenheim-Dürrenzimmern in der Weinbauregion Zabergäu/Württemberg gegründet. Sie fusionierte 1970 mit der benachbarten WG Stockheim e. G. zur heutigen Weinkonvent Dürrenzimmern e. G. Die 328 Mitglieder bewirtschaften rund 200 Hektar Rebfläche, 70 Prozent davon sind – typisch für das Anbaugebiet Württemberg – mit roten Rebsorten bepflanzt. Der Rebsortenspiegel des Betriebs ist umfangreich, neben den Württemberger Klassikern wie Lemberger, Trollinger, Schwarzriesling, Riesling und Kerner wachsen auch Spätburgunder und neuere Züchtungen wie Cabernet Dorsa sowie internationale Rebsorten wie Merlot, Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Sauvignon blanc auf den Rebhängen.
Der Slogan des Weinkonvents Dürrenzimmern lautet: “Die außergewöhnlichen Weine aus dem Zabergäu”. In der Tat werden auf manchen Rebflächen extremste Ertragsreduzierungen vorgenommen, damit das Terroir in den Weinen noch deutlicher zum Ausdruck kommt. Das Sortiment mit seinen vier Produktlinien (Literweine, Klosterhof, Cellarius, Divinus) ist stark qualitätsorientiert aufgebaut.
Überwiegend in den Fachhandel und direkt zum Endverbraucher erfolgt die Vermarktung der Weine und Sekte aus Dürrenzimmern. Seit einigen Jahren spielen Lebensmitteleinzelhandel und Gastronomie für die erfolgreiche Genossenschaft und ihre preisgekrönten Weine eine immer wichtigere Rolle.

Das Sortiment
Das qualitativ hochwertige Sortiment besteht aus den vier Produktlinien Literweine, Klosterhof, Cellarius und Divinus.
Die Basis-Weine in Literflaschen sind unkompliziert und süffig.
Die Klosterhof-Weine decken das Rebsortenspektrum von trocken über halbtrocken bis hin zu lieblich ab und schmecken fruchtig, frisch und anregend.
Die überwiegend trockenen Weine der Serie Cellarius aus ertragsreduzierten, ausgewählten Rebflächen eignen sich mit ihrem Schmelz und ihrer Nachhaltigkeit perfekt als Speisebegleiter.
Die meisten Spitzenweine der Premiumlinie Divinus reifen in Barriques. Ihre Trauben stammen alle aus extrem ertragsreduzierten Lagen und aus selektiver Lese.
Konzeptweine zum Thema Foodpairing, Sekte, Secco, Likör, Likörwein und Glühwein ergänzen das Sortiment. In besonderen Jahrgängen wird auch Eiswein oder eine Trockenbeerenauslese erzeugt.

Die Region
Als Weinbauregion präsentiert sich das Zabergäu rund um Dürrenzimmern und Stockheim, beides Teilorte von Brackenheim, der größten Weinbaugemeinde Württembergs und der größten Rotweingemeinde Deutschlands. Seit 1200 Jahren ist der Weinbau dort nachgewiesen. An sonnenbegünstigten Hanglagen gedeihen die Trauben prächtig in der hügeligen Landschaft. Das Terroir lässt sich in den Weinen schmecken. Die über Millionen von Jahren entstandenen fruchtbaren Keuper-Verwitterungsböden geben ihre Mineralien an die tief wurzelnden Reben ab.